Prof. Dr. Niko Paech, einer der profiliertesten Wachstumskritiker Europas und Manfred Volkers, buddhistischer Lehrer seit 2004, verblüffen mit einer These: Buddhas Analyse des menschlichen Daseins und seine empfohlene Praxis können dazu dienen, den vermeintlichen Grundantrieb einer profitorientierten globalen Konkurrenzwirtschaft zu überwinden, und zwar die Gier nach immer mehr.
Die Autoren erläutern pointiert und klar, dass die Befreiung aus ökonomischen Zwängen beim Individuum ansetzen muss. Der Achtsamkeitsweg Buddhas kann zur Erfahrung von innerer Harmonie führen. Spirituelle Praxis dient demnach nicht nur dem persönlichen Wohlbefinden, sie hebelt die psychischen Grundlagen der aktuellen Wirtschaft aus, nämlich das Gefühl, nie genug zu haben. Damit enthüllen die Autoren das revolutionäre Potential eines meditativen Weges.