In 20 Episoden wird abwechselnd das Leben von Soraya und Tarek, 2 jungen Afghanen erzählt: fesselnd und aufregend, in lebendiger und einfacher Sprache. Die Geschichte gibt einen Eindruck vom Leben des Nomadenvolkes Kuchi, von der Situation der Mädchen und Frauen in einer patriarchalen Gesellschaft. Die Bedrohung durch die Taliban, wie auch die Flucht der beiden Jugendlichen kann hautnah miterlebt werden. Da Begegnungen mit hilfreichen Menschen das Gleichgewicht halten, wirkt es trotzdem nicht bedrückend.
Die treue Freundschaft zwischen Tarek und seinem Hund Dschamal, die Hoffnung Sorayas auf ein Wiedersehen mit Tarek und der Glaube an den beschützenden Vogel Simurgh geben der Erzählung Tiefe und regen zum Nachdenken über das eigene Leben an.