Patchwork-Familien sind eine schöne Sache, aber der Weg dorthin ist nicht immer ohne Dornen. Vor allem, wenn man als Tochter die Mutter vermisst, den Vater gerne für sich allein hätte und die neue Stiefschwester, die sich nur für Instagram interessiert, den geliebten Hamster für eine Ratte hält. Man hat‘s nicht leicht. Zufällig bemerkt Mina, dass es ein verborgenes Traumland mit schrulligen Traumzauberern und fleißigen Robotern gibt, die die Träume wie am Theater inszenieren und Kulissen bauen. Und als sie versehentlich in dessen Traum ihrem Vater Sardellen serviert, wird der in Wirklichkeit sardellensüchtig.
Der Film erzählt auf ehrliche Weise von den Schwierigkeiten einer Patchworkfamilie und wie schlimm es sein kann, wenn Eltern sich trennen und man sich verlassen fühlt. Die Versöhnung am Ende kommt zwar etwas plötzlich und irgendwie retten sich zum Schluss alle gegenseitig. Dabei bleibt der Film aber immer fantasie- und gefühlvoll.