Das Mädchen Shelly kommt nach dem Tod seiner Mutter zu einer Pflegefamilie, die es sehr schlecht behandelt. Sie flieht und landet auf der Farm des brummigen Einsiedlers Ben. Doch eines Morgens reißen Wölfe eine Pferdemutter, und als Ben dem Pferd den Gnadenschuss geben muss, bleiben zwei Waisen zurück. Das Fohlen folgt Shelly, so dass sie nicht fliehen kann. Sie muss sich nun mit dem nicht sehr gesprächigen Ben auseinander setzen. Shelly nennt das Fohlen Orphan. Als die tote Mutter abgeholt wird, geht das Fohlen durch. Während Shelly und Ben das Kleine suchen, wird auch Shelly von ihrer Pflegefamilie gesucht. Ben versteckt Shelly. Orphan taucht plötzlich wieder auf und Ben und Shelly freunden sich an. Beide müssen lernen, dass sie auf die Hilfe anderer angewiesen sind und dass Verzeihen ein Schlüssel zum Glück sein kann. Ein toller Film, der zunächst sehr spannend ist und im zweiten, ruhigeren Teil durch stimmungsvolle Landschaftsaufnahmen besticht.